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Absenkung des Eixendorfer Sees- Gefahr von auftretenden von Schlammbänken

Der Eixendorfer See wird zurzeit abgesenkt. Neben den Muscheln werden auch in größerem Ausmaß Schlammbänke zum Vorschein treten. Diese laden Interessier-te womöglich dazu ein, sie zu betreten um den See genauer betrachten zu können.

Aber hier ist Vorsicht geboten!

Diese Schlammbänke können sehr gefährlich sein. Ähnlich wie bei Treibsand kann man beim Betreten darin versinken. Besonders tückisch ist hierbei, dass – vergleichbar mit einer Eisdecke – von außen nicht zu sehen ist, wo der Untergrund trägt und wo nicht.


Deshalb bitten wir die Bevölkerung nachdrücklich, Abstand von den Schlammbänken zu nehmen. Das Schauspiel des absinkenden Seepegels kann genauso gut vom sicheren Seeufer aus beobachtet werden.
Gleiches gilt natürlich insbesondere auch für die Kinder und die vierbeinigen Begleiter! Bitte achten Sie darauf, dass diese nicht beim Spiel am Wasser oder im Sand bzw. auf der Suche nach dem „Stöckchen“ im Schlamm versinken.


Die Menschen, die unter der Woche am und im See unterwegs sind, gehören der Koordinationsstelle für Muschelschutz der TU München an und bergen die zutage tretenden Muscheln. Sie sind für die Bergung der Muscheln im Schlamm geschult und dementsprechend ausgerüstet.
Ebenso wurden die Mitglieder des Fischereivereins Neunburg vorm Wald, die am Wochenende Kontrollgänge übernehmen, entsprechend von den Experten aus Freising auf die Gefahren aufmerksam gemacht.

 

Bitte achten Sie hierauf und informieren Sie auch weitere Personen, wenn Ihnen am Seeufer Menschen in der Nähe von Schlammbänken auffallen.

 

(Quelle: Pressemeldung des Wasserwirtschaftsamtes Weiden)