Die Stadt Neunburg vorm Wald nahm das zum Anlass sich am deutschlandweiten Gedenken an die Verstorbenen in der Pandemie zu beteiligen. Gemeinsam legten Erster Bürgermeister Martin Birner, Zweite Bürgermeisterin Margit Reichl sowie Pfarrer Stefan Wagner und Pfarrer Gerhard Beck einen Kranz nieder. Erster Bürgermeister Martin Birner sprach den Angehörigen stellvertretend für die Stadt Neunburg vorm Wald seine Anteilnahme aus: „Einen geliebten Menschen zu verlieren, bedeutet immer einen großen Verlust. Wenn man dann aber nicht persönlich Abschied nehmen kann und Freunde oder Familienangehörige nicht auf ihrem letzten Weg begleiten kann, ist das für die Hinterbliebenen besonders belastend.“ Zusammen schloss man die Angehörigen und die Verstorbenen in die durch Pfarrer Stefan Wagner sowie Pfarrer Gerhard Beck gesprochenen Worte ein.
Neben dem Kranz erinnert die Stadt auch mit einer Tafel und dem Zitat „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.“ von Albert Schweitzer an die Verstorbenen. Am gesamten Sonntagnachmittag konnten am Aufgang zur Alten Kirche bei der Pfarrkirche St. Josef die Angehörigen im stillen Gebet der Verstorbenen gedenken. „Die Tafel werden wir im Anschluss an den heutigen Gedenktag an einem öffentlich zugänglichen Ort aufstellen, um nicht nur an diesem einen Tag den Verstorbenen der Pandemie zu gedenken. Für die Angehörigen gibt es so weiterhin einen festen Ort der Erinnerung an die Verstorbenen.“, so Zweite Bürgermeisterin Margit Reichl abschließend.
Eindrucksvoll riefen die Kirchenglocken, die um 14.30 Uhr in ganz Neunburg vorm Wald läuteten, die Bevölkerung zu einer Gedenkminute und zum Zusammenhalt in dieser schweren Zeit auf.
Bild: Erster Bürgermeister Martin Birner legte gemeinsam mit Zweiter Bürgermeisterin Margit Reichl sowie Pfarrer Stefan Wagner und Pfarrer Gerhard Beck einen Kranz sowie eine Tafel zur Erinnerung an die Verstorbenen der Corona-Pandemie nieder. Zusammen gedachte man den Verstorbenen.